Tag der Premieren

Heute war zum ersten Mal reiten am neuen Ort angesagt. Yogo und ich haben den Weg dorthin alleine unter die Hufe, eh pardon, Räder genommen. Hat alles bestens geklappt, ausser dass ich beinahe auf der Autobahn anstelle der Autostrasse gelandet wäre. Selber denken ist von Vorteil anstatt einfach den andern hinter her zu fahren. Premiere war auch, dass wir mit beiden Pferden ausgeritten und auch Strecken getrabt sind. Yogo hat uns begleitet, er hat das super gemacht, wie wenn er von je her ein Reiterhund ist. Ich hatte trotzdem ein wenig Angst um ihn, denn er hat die Nähe zum Chef, sprich Cadiz (also nicht meinem Pferd) dermassen gesucht, dass er ihm schier am Bein klebte. Zum Glück sind die zwei mehr als hundesicher und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Aber wie sich die Tiere untereinander verstehen und spüren, da staune ich immer wieder. Yogo heftet sich immer an den Stärksten und dann zähle ich unter Umständen nichts mehr, extreme Fixation hin oder her. Auf dem Rückweg habe ich mich noch an ein weiteres erstes Mal gewagt, nämlich Autowaschstrasse. War ja sowas von schwierig! ;-)

Trotzdem, danach war ich sowas von platt, dass ich mich hingelegt und gepennt habe.

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