Katzenjagd

Zum Blogbeitrag "Tierischer Umgang mit Scham" habe ich noch ein kleines Supplement. Natürlich spielt auch dieses Mal der arme Yogo die Hauptrolle. Yogo ist ein begnadeter Katzenjäger, entdeckt er irgendwo das Objekt seiner Begierde, gibt es kein halten mehr. Ohne Rücksicht brescht er durch sämtliche Gemüse- und Blumenbeete, vorbei an spielenden Kinder sowie deren entsetzten Müttern und hält erst inne, wenn er die Katze unerreichbar verscheucht hat. Mit voller Stolz geschwelter Brust kehrt er zurück zu mir und ich darf mich für ihn bei Müttern und Gartenbesitzern schämen und entschuldigen. Ok, bisher ist es peinlich für mich und nicht für Yogo, aber im Quartier treiben auch zwei, drei Kampfkatzen ihr Unwesen und dann wird es peinlich für Yogo. Er hat noch nichts dazu gelernt, er sieht sie und setzt zum Spurt an, doch das dumme Ding rennt nicht weg, im Gegenteil. Was nun, nochmals probieren, doch die Katze kommt unverfroren sogar noch auf ihn zu. Yogo bekommt es mit der Angst zu tun, das kann und darf doch nicht sein. Er greift zu Plan B, demonstrativ schaut er in die entgegengesetzte Richtung und macht sich gross. Seht ihr da irgendwo eine Katze? Ich auf jeden Fall nicht.

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